Buch zum “Treffen von Fidel mit Intellektuellen” in Berlin präsentiert

Foto: Kubanische Botschaft

Berlin, den 16. März 2012. In einer sehr emotionalen Veranstaltung voller bedeutenden Eindrücke und hervorrangenden Erinnerungen wurde in der deutschen Hauptstadt das Buch Treffen von Fidel mit den Intellektuellen. Unsere Pflicht ist zu kämpfen präsentiert. Das Buch stellt ein Zeugnis des Meinungsaustauschs des kubanischen Liders mit führenden Persönlichkeiten aus den akademischen, kulturellen, künstlerischen und politischen Bereichen im Rahmen der vor kurzen zu Ende gegangene Buchmesse Havanna dar. Dabei wurde den 120. Jahrestag der Gründung der Zeitung Patria von José Martí und des 134. Jahrestages des Protests von Baraguá gefeiert.

An der Veranstaltung nahmen Raúl Becerra Egaña, Botschafter von Kuba in der BRD und andere Beamten der kubanischen diplomatischen Vertretung, Vertreter der Botschaften der Ländern von der Bolivarischen Allianz der Völker von Lateinamerika (ALBA), Mitglieder der verschiednenen Gruppen der Kuba-Solidarität in Deutschland, mit uns befreundeten Journalisten und Mitglieder des Vereins von Kubanern mit Wohnsitz in Deutschland “La Estrella de Cuba” teil. Besonders zu erwähnen ist die Anwesenheit von Dietmar Koschmieder, Geschäftsführer der linken Zeitung Junge Welt. Die Begrüßung wurde von Eduardo Lazo, Erster Sekretär der Botschaft gemacht und die Podiumsdiskussion wurde von Harald Neuber, Korrespondet von Prensa Latina in Berlín moderiert. Zum Podium gehörte ein Teil der Personen, die den großen Privileg gehabt haben, mit Freude stundenlang mit Fidel Meinungen austauschen.

Dabei waren Harri Gruenberg, Vorsitenzender des Netzwerks Cuba, und politischer Berater des Abgeordneten der Partei Die Linke Wolfgang Gehrcke, Frank Schwitalla, auch Mitglied vom Vorstand des Netzwerks Cuba und Koordinator des kommenden europaweiten Treffens der Kuba-Solidaritätsgruppen, das vom 9. bis 11. November dieses Jahres in Berlin stattfinden wird, Marion Leonhardt Mitlgied der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und seitens der Gewerkschaft Ver.di waren dabei Katja Klüßendorf, Beauftragte für Publicity und Marketing bei der Jungen Welt, die auch an der Buchmesse teilgenommen hat, und Andreas Köhn, Stellvertretender Vorsitzender von Ver.di in Berlin-Brandenburg.

Die Teilnehmer haben ihre Erfahrungen zum Ausdruck gebracht und alle drückten die inmense Emotion aus, die sie bei dieser wunderbaren Möglichkeit gefühlt haben. Weiter haben sie die Fähigkeit und unbestreitbare strategische Vision und Politikanschauung des Liders der kubanischen Revolution hervorgehoben. Jeder hat dann ihre eigenen Gesichtspunte geäussert und verschiedene Kriterien zum Ausdruck gebracht bezüglich der Notwendigkeit, weiter für die Abrüstung und für den Weltfrieden zu kämpfen, für die lateinamerikanischen Integration und für die ALBA, gerade jetzt, wo wichtige Zeiten belauern wie die Wahlen in Venezuela, im Kampf gegen den Imperialismus und gegen die willkürliche Politik, die der Neoliberalismus weltweit aufzwingt, für die Solidarität mit dem kubanischen Volk, sowie über die Notwendigkeit, dass die europäische Linke die erforderlichen Kräfte zurückbekommt, die ihr ermöglichen werden, sich in eine wirkliche Alternative zum bestehenden System umzuwandeln.

Zum Schluß hat der chilenische Liedermacher Nicolás Miquea Lieder von Silvio Rodríguez, Pablo Milanés und eigene Lieder gespielt, und somit das Treffen besonders angenehm gemacht hat. Neben den Trällern des Publikums und den Emotionen wurden weiterhin Bilder des unvergesslichen Treffens von Fidel mit den Intellektuellen der Welt projiziert.

Quelle: Botschaft der Republik Kuba in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin. Online hier abrufbar.

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