Freitag Abend und kubanische Temperaturen um 36 Grad: Dennoch fanden gut zwei Dutzend Besucherinnen und Besucher ihren Weg in die Berliner junge Welt – Ladengalerie, um sich über den Hintergrund der Entstehung des Berliner Büros Buchmesse Havanna im Herbst 2003 und die seitdem organisierten Auftritte zu informieren. Sehr gut gemixte Mojitos und Cuba Libres sorgten für wilkommene Erfrischung, da waren Meister aus der Kuba-Solibewegung am Werk.

Besonderes Interesse bestand an der kommenden kubanischen Literaturschau 2011, zu der die ALBA-Staaten als Ehrengäste geladen sind. Und es gibt weitere Gründe, warum diese zu einer ganz besonderen Fiesta wird: 220 Jahre Revolution in Haiti und Erste Erklärung zur Abschaffung der Skaverei sowie 200 Jahre erste Unabhängigkeit mehrerer Länder des Subkontinents. „Da wäre ich gerne dabei!“ Dieser Satz fiel den Abend noch häufiger. Zwei Verlage haben verbindlich ihre Teilnahme an der Buchmesse zugesagt, aus der Kubasolibewegung haben sich mehrere Interessierte für die Delegation gemeldet.

Im vermeintlichen Sommerloch beginnt nun für das Berliner Büro Buchmesse Havanna die Hochphase der organisatorischen und inhaltlichen Vorbereitung des Auftritts im Februar 2011.

Der Sprecherkreis berichtete über Geschichte und Tätigkeiten des Büros und zeigte Fotos aus den letzten Jahren

Eduardo, Leiter des Büros für Solidarität in der Kubanischen Botschaft, betont die Notwendigkeit der Arbeit von Verlagen, Gewerkschaft und Solibewegung mit Kuba