Karel Garcia (Kuba)

Samstag 14. April 2012, 21:00 Uhr
Zimmer 16, Florastraße 16, 13187 Berlin-Pankow

Eintritt: 12,- € / erm. 6,- €

Zugehörig zur dritten Generation der „Nueva Trova Cubana“ drückt Karel García in seinen Liedern genau die Lebendigkeit, Qualität und Schönheit aus, die so typisch ist für diese Art das Leben zu besingen.
Er zeigt in seinen Texten, die eine große menschliche Sensibilität beweisen, die Träume, die vergehen und die die bestehen bleiben; die Hoffnung, die überdauert und das Meer, welches den Bootsflüchtlingen Schmerz und Tod bringt. Letztendlich finden wir in seinen Liedern seinen persönlichen Blick auf die Zeit, in der er lebt.

Ende der 80er Jahre lernt Karel García Vicente Feliú kennen. Dieses Zusammentreffen gab sowohl seinem persönlichen Leben als auch seinem musikalischen Schaffen eine wichtige Wendung. Mit dem Beistand und dem Rat Vicente Feliús beginnt die gemeinsame Arbeit mit Carlos Lage, einem anderen jungen kubanischen Liedermacher. Aus dieser Zeit stammt die CD „Erinnerungen der Zukunft“, die all ihre Kompositionen vereint, für die sie damals in der Liedermacherszene der Insel bekannt waren.

Sein Werk wurde von der traditionellen „Trova“, der „Nueva Trova“, dem Rock, Flamenco und der kubanischen Musik beeinflusst. Seine Texte sind sehr poetisch und beschreiben seine menschlichen, persönlichen und sozialen Fragen.

In Kuba stand er schon mit den “Trovadores” der ersten Generation der „Nueva Trova“ und mit den Stars der traditionellen „Trova“ wie Compay Segundo auf der Bühne. Ferner trat er in vielen nationalen und internationalen Konzerten auf. Seit 1999 lebt er in Barcelona, der Stadt, die ihn aufgenommen hat und in welcher er seine Kunst zeigen und wachsen lassen kann.

Das Jahr 2002 ist der Ausgangspunkt seiner Solokarriere. Auf seiner CD (2007) vereint er eine Großzahl seiner Werke aus dieser Zeit. Sie entstand unter Mitwirkung von Silvio Rodriguez, Yhosvani Palma (einem anderen jungen kubanischen Troubadour) und anderen.

Er hat an renommierten Festivals teilgenommen wie “Barna Sants” (Barcelona), “Musik und Politik” (Berlín) u. a.

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