„Zucker und Salz“ – Ein halbes Jahrundert gelebter Revolution

„Zucker und Salz“ – ein Film über vier Frauen, die als Jugendliche die Kubanische Revolution erlebten und während der Alphabetisierungskampagne Freundschaft schlossen. Im Januar und Februar 2009 begleiteten Tobias Kriele (Idee und Regie) und Martin Broschwitz (Kamera und Schnitt) die Kubanerinnen unter anderem auch auf die Buchmesse. In zahlreichen Gesprächen erzählten sie ihre gemeinsame persönliche Geschichte und gaben damit zugleich Einblick in ein halbes Jahrhundert gelebter Revolution, mit allen Widersprüchen und Fortschritten, aber auch einem klaren Bekenntnis zu ihr.

Der Film lief bisher auf dem Dokumentarfilmfestival »Santiago Alvaréz en Memoriam« 2010 in Santiago de Cuba, im September und Oktober soll er auch in Deutschland in verschiedenen Städten zu sehen sein. Das Berliner Büro Buchmesse Havanna beim Netzwerk Cuba – Informationsbüro e.V., das seit 2004 gemeinsam mit Solidaritätsorganisationen, Gewerkschaften und Verlagen eine alternative deutsche Beteiligung an der kubanischen Literaturschau organisiert, unterstützt diese Filmreise. Zwei der Protagonistinnen sowie der Filmemacher werden anwesend sein.

Aber solch ein Projekt kostet Geld, deshalb werden Unterstützer gesucht – zum Beispiel, um die Filmreise mit einer Spende finanziell zu unterstützen, den Film in die eigene Stadt zu holen oder bei der Werbung zu helfen. Solidarität lohnt sich. »Wir haben die Revolution vielleicht nicht in die Welt gesetzt«, heißt es im Schlußsatz des Films, »aber doch aufgezogen, um aus ihr eine würdevolle Frau zu machen«.

Mehr Infos und Termine: http://zucker-und-salz.eu/

Das Spendenkonto der Cuba AG der DKP:

DKP-Solidaritätsfonds
Stichwort: Zucker und Salz
Konto Nr.253525502
BLZ 370 100 50

Die vier kubanischen Freundinnen

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